Pascal Brucher

Aryuvedische Massage

Im Ayurveda, dem wohl ältesten ganzheitlichen Heilsystem der Menschheit, spielen Öl-Anwendungen eine zentrale Rolle. Die Bezeichnung „Ayurveda-Massage“ allerdings ist westlich geprägt. Eigentlich heißt die Anwendung „Abhyanga“.

Was versteht man unter Ayurveda?

Ayurveda bedeutet übersetzt „Wissenschaft vom Leben“ und ist Teil traditioneller indischer Heilkunst. Dabei steht die Zusammenwirkung von Körper, Geist und Seele im Mittelpunkt.

Neben Schwitzbädern und gesunder Ernährung ist die Abhyanga-Massage ein wichtiger Bestandteil des Ayurveda („Wissen vom Leben“), der traditionellen indischen Heilkunst. 

Was ist eine Abhyanga Massage?

Abhyanga gilt als „Mutter der Massagen“ und bedeutet so viel wie „Einsalben“. Tatsächlich ist dies auch das zentrale Motiv der Ganzkörperanwendung: Kostbares Öl wird auf der Haut verteilt und mit vielen Streichungen liebevoll einmassiert.  

Nach traditionellem Glauben sollen dadurch Giftstoffe aus dem Körper geleitet und Bioenergien (Doshas) wieder ins Gleichgewicht gebracht werden – mit dem Ziel, Krankheiten zu verhindern oder zu lindern.  

Im europäischen Kulturkreis hat sich die Anwendung als reine Wohlfühlmassage etabliert. Schließlich wird sie vor allem wegen ihrer entspannenden Wirkung sehr geschätzt.

Vorteile einer Ayurveda-Massage:

Durch die tiefenwirksamen Griffe bei der Wellness-Anwendung kann sich die Muskulatur lockern, sodass sich schnell Entspannung einstellt. 

Detox-Effekt: Der Lymphfluss wird angeregt. Auf diese Weise können Stoffwechselprodukte leichter abtransportiert und ausgeschieden werden.  

Die wertvollen Pflanzenöle hinterlassen nach der Ayurveda-Massage ein seidig-glattes Gefühl auf der Haut. 

Während der Ayurveda-Massage können Sie abschalten und die Seele baumeln lassen. Ideal, um in stressigen Zeiten den Alltag hinter sich zu lassen.

Ablauf einer ayurvedischen Massage:

In einem kurzen Vorgespräch haben Sie Gelegenheit, den Masseur auf mögliche Besonderheiten hinzuweisen. Dann machen Sie es sich auf der Liege bequem.  

Anschließend wird Ihr Körper behutsam massiert – vom Kopf bis zu den Zehenspitzen.  

Typisch bei der Ayurveda-Massage sind gleichmäßige, mehrmals hintereinander wiederholte Griffe an Armen und Beinen, zwischenzeitlich werden auch die Gelenke umkreist. Dieser Rhythmus bringt besondere Harmonie in die Anwendung. 

Nach rund einer Stunde nach der Anwendung können Sie der wohhltuenden Kraft der Ayurveda-Massage nachspüren.

Dauer der Anwendung: etwa 60 Minuten

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